Was wir von Donald Trump lernen können

Eine der herausragendsten Eigenschaften von Donald Trump seine AUTHENTIZITÄT

Donald Trump hält zurzeit die Welt in Atem. Es vergeht kaum ein Tag, an dem der mächtigste Mann der Welt nicht durch eine Aussage oder einen Tweet auffällt. Aber was macht die Faszination dieses Mannes aus? Wie hat es einer in das mächtigste Amt der Welt geschafft, von dem seine Gegner sagen, dass er nicht bis fünf zählen kann?

Wie hat es Donald Trump geschafft Millionen von Menschen zu überzeugen, ja sie zu fanatischen Fans werden zu lassen? Wie und mit welchen Mitteln konnte Donald Trump das komplette politische Establishment Amerikas aus den Angeln heben und überrumpeln? Und was können wir, egal ob Manager oder Normalos, von Donald Trump lernen? Können und wollen wir überhaupt etwas von diesem Mann lernen?

  1. Meiner Meinung nach ist eines der herausragendsten Eigenschaften von Donald Trump seine AUTHENTIZITÄT.

Authentizität

Kaum jemand wird abstreiten, dass man Donald Trump glaubt was er sagt oder was er über Twitter (ungefiltert) in die Welt hinausschickt. Und das im Gegensatz zu den meisten „klassischen“ Politikern. Er nimmt kein Blatt vor den Mund und formuliert auch nicht durch die Blume. Er sagt die Dinge wie sie ihm in den Sinn kommen – beziehungsweise nennt sie beim Namen. Das sind wir von einem Politiker so nicht gewohnt. Normale Politiker sind da viel diplomatischer. Trump hingegen eckt an, zeigt Profil und: ist authentisch und echt. Das kommt bei den Leuten einfach gut an. Wir sehen also auch bei Trump: Authentizität gewinnt. Das können und sollten wir uns alle von Donald Trump abschauen. Wir erreichen andere Leute, egal ob Kollegen, Mitarbeiter oder Freunde viel besser, wenn wir authentisch sind, wenn wir auch Ecken und Kanten haben. Wir sollen unsere Meinung haben und zu ihr stehen, auch wenn sie den anderen vielleicht nicht immer passt. Kurzfristig ist das vielleicht ungemütlich, langfristig gewinnen wir damit aber. Denn indem wir Ecken und Kanten zeigen werden wir vielleicht nicht „everbodys darling“, die Menschen werden uns aber dafür schätzen. Und wir wissen ja: „Jedem recht getan, ist eine Kunst die niemand kann.“

  1. Das zweite was wir von Trump lernen können: Fakten und Daten zählen nicht, Menschen wollen Emotionen.

Emotionen

Trump hat die Fake-News praktisch erfunden und die „alternative Facts“. Trotz oder gerade wegen des Internets und dem Überfluss an Informationen werden Daten und Fakten manipuliert und missbraucht. Das einzige was bei den Leuten zählt, sind die Emotionen.

Wenn wir es schaffen, die Menschen über die Emotionen anzusprechen, sie zu bewegen und zu berühren, können wir Berge versetzen. Mit reinen Daten und Fakten wird uns das nie gelingen. Emotionen sind die Trigger, die Mitarbeiter zu Höchstleistungen anspornen. Jeder einzelne von uns wird für ein emotionales Ziel („Ich will einen Ferrari fahren“) viel mehr Einsatz bringen, als für ein faktisches, emotionsloses Ziel (Ich möchte 100.000 Euro auf dem Konto haben.).

Was wollen oder sollten wir uns von Donald Trump abschauen?

Egal ob wir ihn mögen und gut finden oder hassen:

Authentisch sein und Emotionen ansprechen bringt uns zum Erfolg.

 

 

Bildquelle: Pixabay